CBD-Wachs
CBD-Produkte liegen voll im Trend. Bekannt ist vor allem das CBD-Öl, das ganz einfach pur oder zur Nahrungsergänzung genutzt werden kann. Auch das Dampfen von CBD-Liquiden in CBD-Vaporizern verbreitet sich immer mehr. Mit CBD-Wachs gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die CBD-Inhaltsstoffe aufzunehmen. Das Wachs bietet dabei zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und zugleich die höchsten CBD-Konzentrationen von allen CBD-Produkten.
Was ist CBD? Eine kurze Erklärung
Cannabidiol – kurz CBD – entsteht aus Cannabis- oder Hanfpflanzen beziehungsweise deren Blüten. Hanf oder Nutzhanf bildet den unbedenklichen Teil der Cannabispflanzenfamilie. Hier ist nahezu kein psychoaktives THC enthalten. Der THC-Gehalt fällt derart gering aus, dass keinerlei berauschende Wirkung oder Abhängigkeit entstehen kann. Deswegen sind CBD-Produkte auch legal. Sie enthalten sogar einige gesunde Nährstoffe wie diese:
• Eisen
• Kalium
• Kalzium
• Magnesium oder
• Zink und dazu
• Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie
• Chlorophyll
Viele nutzen zum Beispiel ein CBD-Öl auch für ein optimales Wohlgefühl und zur Unterstützung bei physischen oder psychischen Problemen:
• zur Linderung von Schmerzen
• zur Verbesserung der Schlafqualität
• gegen innere Unruhe
• zum Zügeln des Appetits
• bei Hautproblemen oder
• Erkrankungen des Stoffwechsels
Wissenschaftliche Belege zur positiven medizinischen Wirkung von CBD gibt es aktuell nur wenige. CBD erhielt in den USA jedoch bereits die Zulassung zur Behandlung einiger Epilepsie-Formen. Hier zeigte sich: Um eine Wirkung zu erzielen, braucht es eine möglichst hohe CBD-Konzentration in den genutzten CBD-Produkten. Diese Bedingungen erfüllen die meisten CBD-Wachse.
CBD-Wachs
Ein CBD-Wachs oder CBD Wax entsteht durch die Kristallisierung von CBD-Ölen. Sie werden langsam erhitzt, um Lösungsmittelrückstände zu entfernen, und dann in einem Extraktionsprozess kristallisiert. Achten Sie beim Kauf von CBD-Wachs unbedingt auf die Qualität, denn neben hochwertigen, aus Ölen gewonnenen Wachsen finden Sie oft auch günstige Angebote aus sogenanntem CBD-Unkrautwachs mit einem wesentlich geringeren Wirkungsgrad.
Dieser bildet jedoch das herausragende Merkmal von CBD-Wachsen. Ihre CBD-Konzentration bewegt sich zwischen zehn und 80 Prozent. In einem Öl finden Sie dagegen nur maximale Anteile von 20 bis 25 Prozent.
Dosiert wird das krümelige Wachs zunächst mit etwa 20 bis 40 Milligramm täglich. Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen wie Benommenheit, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme und Müdigkeit. Diese treten häufiger nach der ersten oder zweiten Aufnahme von CBD auf, legen sich aber mit weiteren Einnahmen. Später können Sie die Dosierung auch leicht erhöhen, wenn Sie mehr Wirkung erzielen wollen.
So verwenden Sie CBD-Wachs
Mit typischen Waxing-Methoden hat die Anwendung von CBD-Wachs nichts gemein. Dieses Wachs wird
• gedapped
• gedampft oder einfach
• oral eingenommen.
Dappen von CBD-Wachs
Tragen Sie dazu das Wachs auf einer heißen Oberfläche aus Glas oder Metall auf oder erhitzen Sie es über Wasserdampf und inhalieren Sie die aufsteigenden Dämpfe.
Dampfen von CBD-Wachs
Dazu nutzen Sie einen CBD Vaporizer oder Dampfer. Statt eines Liquids füllen Sie den Wachs in den Dampfer. Auch hier inhalieren Sie die Inhaltsstoffe intensiv. Die Inhalation bringt sie schnell und direkt in den Blutkreislauf. Achtung: Beim Dampfen von CBD-Wachs benötigt Ihr Vaporizer häufiger eine Reinigung als bei der Verwendung von Liquiden, weil er durch die kristallinen Wachse schneller verstopft.
Orale Aufnahme
Wie CBD-Öl können Sie auch das Wachs direkt in den Mund geben und es langsam unter der Zunge auflösen. So gelangt es ebenfalls leicht in die Blutbahn und kann schnell seine Wirkung über mehrere Stunden entfalten.
Neben diesen direkten Einnahmen lässt sich CBD-Wachs auch den täglichen Mahlzeiten hinzufügen. Die Inhaltsstoffe gelangen dann über den Umweg des Verdauungssystems in den Organismus. Dadurch vermindert und verzögert sich jedoch ihre Wirkung.
Testen Sie einfach aus, wie Ihnen CBD-Wachs am besten bekommt und für Sie optimal wirkt.
Foto: Thinkstock